Liebe Leser!
So, nun zum zweiten Teil meines Berichts aus den Salinen von Bonanza!
Ein kleiner Cistensänger war inbrünstig damit beschäftigt, sein Gefieder auf Hochglanz zu bringen, während die ...
... Braunkehlchen einfrig nach Futter spähten:
Frau Steinschmätzer posierte kokett sogar etwas näher am Auto für ein Foto!
Hach, und diese vielen Watvögel ...! Es war ja einfach eine Wonne!
Hier einer der vielen Säbelschnäbler, die die Salinen bevölkern:
Hunderte von Uferschnepfen verbringen den Herbst und Winter auch dort. Normalerweise sieht man die grossen Schwärme immer nur recht weit entfernt. Doch an einem Morgen hatte ich Glück und ein Schwarm war ziemlich nahe am Ufer und so bekam ich mit, dass Uferschnepfen durchaus ihr Temperament haben, denn ...
... diese Beiden hier gerieten immer wieder in heftigen Streit. So hörte ich auch zum ersten Mal in meinem Leben die Laute der Uferschnepfen, die ich bislang immer nur schweigsam und futternd erlebt hatte!
Doch diese Beiden hier konnten sich einfach nicht beruhigen:
Ein junger Sichelstrandläufer hatten auch schon den weiten Weg aus dem hohen Norden ins südliche Spanien geschafft:
Und auch die Zwergstrandläufer waren zahlreich vertreten:
Irgendwie schaute Herr Rotschenkel etwas missmutig drein, dass er sein Revier mit Herrn Steinwälzer teilen muss und ...
.... dann auch noch mit den vielen Sanderlingen!
Man muss sich nur lange genug im Auto ruhig verhalten und ...
... schon verstehen diese für mich immer wieder so schönen Watvögel, dass ...
... sie keinerlei Gefahr fürchten müssen und lassen sich ...
... aus nächster Nähe bestaunen und fotografieren!
Solche Momente sind nie von langer Dauer, weil dann doch meist ein Spaziergänger oder gar ein Adler auftaucht und der Schwarm die Flucht ergreift. Aber vielleicht sind gerade deshalb diese kurzen Augenblicke, wo man diesen Vögeln ganz nahe sein darf, auch so besonders schön!
Herzliche Grüsse
Birgit Kremer